UNSERE GESCHICHTE

 

Wenn wir die Geschichte von Global Dialogues erzählen, fangen wir immer damit an, uns bei unseren Freunden Didier Jayle und Antonio Ugidos zu verdanken. In den frühen 90er Jahren stellten sie sich gemeinsam mit ihren Kollegen an CRIPS in Paris das bahnbrechende Projekt 3000 Scenarios against a Virus“ vor, das sie dann auch durchführten. Ihre mitbestimmende, multidisziplinäre Herangehensweise basierte auf dem Respekt für die Perspektiven Jugendlicher und dem Verstärken der Jugendstimme durch den gesellschaftlichen Wandel fördernde Medien und war wegen der ihr zugrundeliegenden Bescheidenheit und andauernder Wirksamkeit bemerkenswert. Wir sind Didier und Antonio dankbar, als wir 1997 den Global Dialogues Trust gründeten und sie fragten, ob wir uns von ihrer Arbeit durften inspirieren lassen.

Im gleichen Jahr testeten wir das 3000-Scenarios-Konzept in drei westafrikanischen Ländern. Tausende von jungen Menschen beteiligten sich am ersten Wettbewerb Scenarios from the Sahel, indem sie ein Drehbuch für einen Kurzfilm über HIV/AIDS schrieben. Dann brachten Afrikas führende Filmemacher die preisgekrönten Erzählungen ins Leben. 2002 wurde das Projekt in “Scenarios from Africa”, umbenannt und im Laufe der nächsten zehn Jahre breitete es sich bis in alle Ecken des Kontinents aus und wurde auch unter Afrikanern im Ausland bekannt. Von 1997 bis 2012 beteiligten sich etwa 150.000 junge Leute aus 50 verschiedenen Ländern am Scenarios-Wettbewerb, der von Global Dialogues ausgeführt wurde. Außerdem wurden 39 Filme produziert, in 29 Sprachen zur Verfügung gestellt und verteilt, um mehr als 200.000.000 Menschen jährlich zu erreichen. Die Scenarios/Global-Dialogues-Filme zählen zu den am meisten angewandten Aufklärungsressourcen als Reaktion auf HIV/AIDS in Afrika und sind zusammen mit Dokumentarfilmen über Scenarios from Africa unter www.youtube.com/globaldialogues zu sehen.

Unser Programm und unsere Methoden haben sich seit Beginn des Projekts wesentlich weiter entwickelt. Zudem wurde der thematische Fokus – ursprünglich nur HIV/AIDS – erweitert, um andere Themen einzuschließen, die für Jugendliche und ihre Gemeinschaften wichtig sind. Nach ständigen Anfragen für Produktionen außerhalb Afrikas wurde das Projekt Ende 2012 erweitert, um zu einem weltweiten Bemühen zu werden. Heute trägt es den Namen der Organisation, die es koordiniert – Global Dialogues.

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